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Trauerbegleitung

Trauerbegleitung nach den Richtlinien des Bundesverbandes für Trauerbegleitung

Trauerbegleitung

Wenn ein nahestehender Mensch stirbt, ist dies oft ein einschneidendes und somit zutiefst schmerzendes Erlebnis, welches uns selbst das Gefühl von Leere und Erstarren verleiht. Wir fühlen uns teilweise handlungsunfähig und wissen manchmal nicht, wie die nächste Stunde, der nächste Tag oder die nächste Waschmaschine bewältigt werden soll. Das eigene Leben bekommt eine von außen herbeigeführte Veränderung, ohne uns um Erlaubnis zu fragen.

Diese Veränderung kostet uns unendlich viel Kraft und Mut, eine Lebensaufgabe, die wir oft glauben, nicht bewältigen oder aushalten zu können. Der Schmerz, der uns begegnet, ist Sehnsucht, ist Verlust, ist Liebe, die über den Tod hinausgeht. Der Schmerz, der sich hier zeigt, ist ein Stück auch ein Teil unserer eigenen Biographie, welche uns zu diesem Zeitpunkt zur Reflektion einladen möchte und manchmal auch zwingt.

Ich möchte Sie ermutigen, Ihre ganz persönliche Trauer anzunehmen und zu durchleben, dass Sie sich die Zeit nehmen, die sie benötigen, um Ihren persönlichen Verlust verarbeiten zu können. Was hier nicht in Form einer selbstheilenden und auch unterstützten seelischen „Reha“ heilen darf, kann spätere Folgen mit sich tragen.

Eine Trauerbegleitung, beschleunigt keinen Trauerprozess, sondern erarbeitet mit dem Trauernden oder der Trauernden erste kleine Schritte aus der Betäubung und gibt Impulse für neue Wege.